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Vom Wissen zum Handeln

Psychologische Strategien für eine sozial-ökologische Transformation

Workshop . Es geht längst nicht mehr nur darum, effizienter zu produzieren. Der fortwährende Klimawandel und die globale soziale Ungerechtigkeit zeigen mit klarer Deutlichkeit auf: Für einen ganzheitlichen ökologischen und sozialen Wandel braucht es darüber hinaus Konsumreduktion, tiefgreifende Veränderungen in unserem Mobilitätsverhalten und Energieverbrauch sowie neue Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Kurzum, einen Wandel unseres auf sozialer und ökologischer Ausbeutung basierenden Lebensstiles. Hierbei geht es in erster Linie um individuelle und kollektive Verhaltensänderungen – und damit um Psychologie! Denn, ob wir uns vegetarisch/vegan ernähren, mit dem Fahrrad statt mit dem Flugzeug in den Urlaub fahren oder ob wir uns in einer politischen Gruppe für den Ausstieg aus fossilen Energien engagieren – fortwährend treffen wir Entscheidungen und nehmen Einfluss auf unsere natürliche und soziale Umwelt.Im Workshop wollen wir gemeinsam mit euch aus (umwelt-) psychologischer Perspektive den folgenden Fragen nachgehen: Welche Faktoren beeinflussen unser Verhalten? Wie kommen wir vom Wissen zum Handeln? Welche psychologischen Ressourcen sind für einen Wandel hin zu einer Postwachstumsgesellschaft relevant? Und wie können wir Menschen motivieren, aktiv an einer sozial-ökologischen Transformation mitzuwirken – ob durch ihr individuelles Verhalten oder ihr zivilgesellschaftliches Engagement z.B. durch die Teilnahme an einer Demonstration oder ihre Mitarbeit in einem urban gardening Projekt?

Min. 10, max. 20 Teilnehmende 
Wandelwerk Umweltpsychologie 181-01035
www.wandel-werk.org
Samstag, 5. Mai 2018, 10–17 Uhr • kein Entgelt
VHS, Peterstraße 21–25, Raum 215

Datum

05. Mai 2018
Abgelaufen!

Uhrzeit

10:00 - 17:00