Wie (fair-)kleidet sich Aachen?

Sozial verträglich und nachhaltig einkaufen in Aachen

Umfragen zufolge sind immer mehr Menschen bereit, bei ihrem Konsum auf faire Arbeitsbedingungen für die Produzenten und auf umweltgerechte Herstellung zu achten. Aber sind wir beim Kauf auf das Internet angewiesen?
Geht das auch vor Ort in Aachen?
Oder müssen wir nach Köln oder Düsseldorf fahren, um Fair Trade-gesiegelte und nachhaltig produzierte Textilien einzukaufen?
Was können wir tun, um mehr Menschen für nachhaltige und faire Textilien zu gewinnen?
Was müssen wir tun, damit in Aachen und Umgebung auch ein entsprechendes Angebot zu finden ist?
Darüber möchten wir auch mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Frau Dr. Gisela Burckhardt, Vorsitzende von FEMNET e.V., Autorin des Buches „Todschick. Edle Labels, billige Mode – unmenschlich produziert“, wird von ihren Recherchen über unfaire Produktionsbedingungen für Textilarbeiterinnen in Bangladesch berichten. Anschließend überlegen wir in einer Diskussionsrunde, was wir in Aachen tun können.

Mit dabei sind Vertreter von:

• MAC-Märkte- und Aktionskreis City e. V.
• Stadt Aachen (Fairtrade-Town)
• Greenpeace Ortsgruppe Aachen
• Aachener Textilbranche.

Die Moderation übernimmt Norbert Dreßen/Misereor.

Im Rahmenprogramm präsentieren wir eine Modenschau mit Jugendlichen, die aus Altkleidern ihre eigene Mode geschaffen haben. Zu sehen sind außerdem Ausstellungen zum Thema „Textilproduktion- und Handel“.

Vor der Citykirche sucht die „Aktion Tatort“ die Verantwortlichen für Billig-Textilien.

Veranstalter: Bündnis FAIRhandel(n) in Aachen