Indonesische Filmreihe
Menolak Lupa – Gegen das Vergessen
50 Jahre seit dem Massaker 1965 in Indonesien
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Seni Ditating Jaman (Deutsch: Die Kunst, die nie stirbt)
40 Minuten – OmU
Regie: Putu Oka Sukanta, Lilik Munafidah, Hendro Sutono
Der Film schildert die Entschlossenheit der Mitglieder der Kulturorganisation LEKRA, trotz Verhaftung und Verbannung, ihre Aktivitäten innerhalb und außerhalb des Gefängnisses weiterzuführen.
Lesung: „Verletzte Sehnsucht“
aus „Ausgewählte Kurzgeschichten & Gedichte“ von Putu Oka Sukanta.
Gast:
Putu Oka Sukanta wurde am 29. Juli 1939 in Singaraja, Bali, Indonesien, geboren. Er ist einer der führenden Literaten und Produzent von Dokumentarfilmen über die gewaltsamen Ereignisse von 1965/66 in Indonesien. Er hat eine Reihe von bemerkenswerten Dokumentarfilmen und Veröffentlichungen produziert. Ohne Gerichtsverfahren war er selbst in den Jahren 1966-1977 zur Zeit der sogenannten „Orde Baru“ (= „Neue Ordnung“) unter der Präsidentschaft Suhartos ein politischer Häftling. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist Putu Oka Sukanto auch als Experte in der traditionellen Heilbehandlung der Akupunktur bekannt.(Der Bericht „Kräutergarten“ war im Fernsehprogramm bei ARD und Arte zu sehen.) Bei der Frankfurter Buchmesse kommenden Oktober, wo Indonesien Ehrengast ist, gehört er zu den eingeladenen indonesischen Schrifstellern.
In Zusammenarbeit mit Watch Indonesia, Eine Welt Forum, Katholische Hochschulgemeinde (KHG) Aachen und die Indonesischen Gruppen in Aachen