Ich kann eh nichts ändern! Oder doch?
Globale Probleme und individuelles Handeln
Annette Förster
IPW Institut für Politische Wissenschaft
Naturkatastrophen, Umweltverschmutzung, Klimawandel, Flucht, Hunger, Menschenrechtsverletzungen, die Ausbeutung von Arbeitskräften in der Kleidungs- oder Kakaoindustrie. Wir sind mit einer Reihe globaler Probleme konfrontiert, die so grundlegend erscheinen und teils so weit von uns weg, dass das Gefühl entsteht, dass man individuell „eh nichts ändern kann“. Inwiefern können wir mit unserem Handeln Einfluss auf globale Probleme nehmen? Der Vortrag untersucht den Zusammenhang zwischen unserem individuellen und kollektiven Handeln und globalen Problemen. Dabei werden Ursachen herausgearbeitet und Handlungsoptionen gesucht, mit denen man auch individuell einen Unterschied machen kann.
Philosophische Veranstaltungsreihe für junge Leute
In Kooperation mit LOGOI Institut für Philosophie und Diskurs, IPW Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen, Institut für Praktische Philosophie der RWTH Aachen
Die Frage nach dem guten Leben hat Geschichte und Aktualität. In Phil-AIXchangewerden wir den Begriff des Guten Lebens aus philosophischer Sicht beleuchten und alternative Gesellschaftsformen jenseits der Wachstumslogik diskutieren. Wir nehmen aktuelle wissenschaftliche und praktische Ansätze unter die Lupe und überlegen, wie eine „Postwachstumsgesellschaft“ aussehen könnte.