Ausstellung: Menschenrechte an den Außengrenzen der Europäischen Union – Anspruch und Wirklichkeit
An den Außengrenzen der Europäischen Union wird oft und systematisch gegen die Menschenrechte verstoßen. Da sind einerseits die katastrophalen Bedingungen in den Flüchtlingslagern. Kein fließendes Wasser, fehlende Toiletten und Duschen führen zu mangelhafter Hygiene, die wiederum zu zahlreichen Krankheiten führt. Andererseits
die Abschottung der Grenzen mit Stacheldraht und illegalen Pushbacks, wobei die Flüchtlinge nach dem Grenzübertritt von der Grenzpolizei verprügelt, ausgeraubt und mit nichts zurückgeschickt werden. Die Ausstellung „Menschenrechte an den Außengrenzen der Europäischen Union – Anspruch und Wirklichkeit“ des Aachener Netzwerk für humanitäre Hilfe und interkulturelle Friedensarbeit e. V. beleuchtet auf über 20 Rollups die Situation an den verschiedenen Außengrenzen der EU – jenseits von Medienaktualität und tagespolitischen Ereignissen.
Die Ausstellung ist in der Aula des Welthauses sowohl am 10. Juni im Rahmen des Weltfestes als auch im Zeitraum vom 3. bis zum 18. Juni samstags von 12 bis 17 Uhr und sonntags von 16 bis 19 Uhr für die Öffentlichkeit geöffnet.
Gruppen und Schulklassen können die Ausstellung auch werktags nach Absprache besuchen.
Weitere Infos: https://aachener-netzwerk.de/die-ausstellung
Kooperationspartner: Aachener Netzwerk für humanitäre Hilfe und interkulturelle Friedensarbeit e. V.