8 Monate nach dem Zyklon – Überlebenskunst in Beira/Mosambik
Aktueller Reisebericht von Dres. Annett Pfeiffer und Konrad Steidel
Im Oktober 2019 waren Dres. Annett Pfeiffer und Konrad Steidel in Beira und berichten von ihren Eindrücken:
Die Stadt, die wir kannten hat sich verändert… schon beim Anflug fällt auf, dass viele Palmenhaine fehlen, kurz vor der Landung sieht man, dass viele Gebäude noch immer kein Dach haben. Die kleinen Häuser der ärmeren Bevölkerung sind notdürftig mit verbogenem Wellblech gedeckt, welches lediglich mit Steinen beschwert ist, spätestens in der Regenzeit wird das Wasser in den Häusern kniehoch stehen….
Trotz allem haben sich die Menschen irgendwie an die neue Situation gewöhnt. Auf die Frage „wie geht es Dir?“ bekommt man meistens die spontane Antwort „gut“, wenn man etwas nachfragt, so wird aber klar, dass es zu Hause natürlich noch rein regnet, oder dass das Haus, was man mit viel Mühe dabei war zu bauen, in sich zusammengefallen ist… und dann wird von dem Wirbelsturm IDAI berichtet, immer noch sitzt der Schreck in den Knochen, die Angst vor einem neuen Wirbelsturm ist groß. Und es fehlt immer noch überall an fast allem…
Aktuelle Informationen: www.foerderverein-beira.de