Rahmenprogramm-2017

17. Juni

Eindrücke von der Stadtbegehung. Begegnung & Information
im Rahmen des 31. Aachener Weltfestes in Kooperation mit Urbanen Gemeinschaftsgärten Aachen e. V.

Die Stadtbegehung begann im Welthaus Aachen, wo die Teilnehmenden über die ökologisch & sozial orientierten Aktivitäten der Mitglieder des Welthauses und insbesondere über die Arbeit des Eine Welt Forum informiert wurden. Anschließend ging es zum Gemeinschaftsgarten „HirschGrün“ im Zentrum der Stadt, zu Begegnungen mit Gruppen & Initiativen, die sich für Fairness, Nachhaltigkeit und gemeinsames Miteinander sowie Gestalten des öffentlichen Raums einsetzen. Im Fokus stand die Vernetzung der verschiedenen Initiativen aus Aachen und der Region, um die Grundlage für zukünftigen Austausch und für Kooperationen zu legen. Gegen Abend fand dann in Zusammenarbeit mit Foodsharing eine „Schnippelparty“ mit geretteten Lebensmitteln statt. Die Schnippelparty war gleichzeitig unser Beitrag zum “Tag der offenen Gesellschaft”.

Abschliessend, um 19:00 Uhr, wurde in der Raststätte, Aachen, Lothringerstraße 23, der Dokumentarfilm ‚Mehr ist weniger‘ gezeigt.

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20. Juni

Eindrücke von der Veranstaltung „Weltflüchtlingstag“. Eine Kooperationsveranstaltung von: Amnesty International Asylgruppe Aachen​, Eine Welt Forum Aachen ​und Volkshochschule Aachen – VHS,​ im Rahmen des 31. Aachener Weltfests.

Die Ausstellung „Schwarz ist der Ozean“ wurde von Serge Palasie (Fachpromotor Flucht, Migration und Entwicklung, Eine Welt Netz NRW​) vorgestellt: „Aktuelle Phänomene mit Nord-Südbezug lassen sich kaum ohne einen Blick auf die Geschichte erklären. Wie entstand das transatlantische System, das durch Wirtschaft, Politik und Werte verbunden ist? Wo hat unsere aktuelle globale Arbeitsteilung ihren Ursprung? Wer profitiert von ihr und wer nicht? Was haben zwangsrekrutierte Kolonialsoldaten in beiden Weltkriegen mit der Etablierung der Demokratie in Deutschland zu tun? Diese und andere Fragen versucht die Ausstellung zu beantworten.“

Musikalische Begleitung: Juan Pablo Raimundo

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21. Juni

Die Münchener Soziologin Christa Müller stellte Inhalte aus dem neu erschienenen Buch „Die Welt reparieren – Selbermachen als postkapitalistische Praxis“ vor.

„Es ist nicht mehr zu übersehen, die Welt ist aus den Fugen geraten, und das nicht erst seit AfD, Brexit oder der US-Wahl. Welche Antworten braucht es neben hör- und sichtbarem politischem Engagement jeder/-s Einzelnen? Beachtenswerte Ansätze, den vielschichtigen Gegenwarts- und Zukunftsfragen zu begegnen, analysieren die Autoren in ihrem Buch:

Die Welt reparieren – Open Source und Selbermachen
als postkapitalistische Praxis
(Hg. von Andrea Baier, Tom Hansing, Christa Müller und Karin Werner)

Denn längst experimentieren neue Akteure mit kleinteiligen Lösungen für die Nahrungsmittel- und Energieproduktion, aber auch für Design und eine für alle zugängliche Technik. Jenseits von Markt und Staat entstehen Formen des kollaborativen Produzierens, Reparierens und Teilens, die den industriellen Kapitalismus herausfordern und überschreiten. Das Buch widmet sich dieser vielversprechenden Praxis und bietet zugleich eine gesellschaftliche Einordnung der neuen »Labore« postkapitalistischen Fabrizierens.

Ein Buch – zwei Varianten
Das inhaltlich an die vergriffene „Stadt der Commonisten“ anschließende Werk ist in zwei Varianten erhältlich. Einmal als klassisches Buch mit händisch und in Sonderfarbe siebbedrucktem Textileinband über den Buchhandel – und als kostenloses Open-Access-PDF zum Download. (www.anstiftung.de)

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