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Stummer Schrei

Einzelausstellung mit Kunstwerken
von Nikolaus Rode

Rahmenprogramm zur Philosophischen Matinee

Nikolaus Rodes Bilder sind Vision, Aufschrei und Appell zu einer neuen Menschlichkeit. In immer neuen Entwürfen und Ausdrucksformen kreist er Themen ein, in denen sich die Leidensgeschichten und Sehnsüchte der Menschheit widerspiegeln. Er selbst bezeichnet sich als einen „Schmerz-Künstler“, dem der Ausdruck des Gefühls wichtiger ist als die Form. Er will die Menschen aufrütteln, mahnen und aufmerksam machen. Dabei ziehen sich bestimmte Motive wie ein roter Faden durch sein künstlerisches Œuvre: Zwangsarbeit in den Wäldern Sibiriens und damit verbunden die Gewalt, der Tod, das An-die-Wand-gestellt- und Zur-Zielscheibe-gemacht-werden, sowohl in Russland als auch in Deutschland. Der symbolisch-traumhaft-visionäre Charakter seiner Bilder ist von einer solchen emotionalen Wucht geprägt, die nur jemand erfassen und auf Leinwand bringen kann, der solch einen Schrecken des Krieges und dessen Folgen selbst miterlebt hat.

Biographische Kurznotizen
Nikolaus Rode ist 1940 in Eigental, einem deutschen Dorf in der Ukraine, geboren, lebt und arbeitet in Kaarst-Holzbüttgen, NRW


Die Veranstaltungsreihe Philosophische Matinee lädt sowohl politisch als auch philosophisch Interessierte zum Nachdenken und Austauschen ein. Das Philosophische Institut sowie das Institut für Politische Wissenschaft der RWTH, die Volkshochschule, das Eine Welt Forum und LOGOI Institut für Philosophie und Diskurs beleuchten mit diesem Gemeinschaftsprojekt globale Themen wie Weltarmut, Menschenrechte und Verteilungsungerechtigkeit aus philosophischer Sicht.

Bei Getränken und kulinarischen Angeboten kann das Gespräch fortgesetzt werden. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Philosophische Matinee richtet sich auch an philosophische Laien.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Datum

15. Juli 2018
Abgelaufen!

Uhrzeit

12:00 - 14:00