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Afghanistan – (k)ein Frieden in Sicht?

Afghanistan – (k)ein Frieden in Sicht? Sicheres Herkunftsland von Flüchtlingen?

Vortrag und Diskussion zum Schutzbedarf von afghanischen Asylsuchenden aus Sicht des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) sowie der Praxis in Deutschland.

Eine Veranstaltung von: Amnesty International, Save me – Aachen sagt JA!
in Koopreation mit: Eine Welt Forum, Katholikenrat der Region Aachen, Evangelische Stadtakademie Aachen, Evangelisches Erwachsenenbildungswerk im Kirchenkreis Aachen, Evangelischer Kirchenkreis aachen, Aachener Friedenspreis e. V.,  Der Paritätische Städteregion Aachen

Afghanistan FLYER (PDF)

Jahr um Jahr verlängern sich die Versuche der westlichen Großmächte, mit militärischen Mitteln, wirtschaftlichen Hilfen und politischen Einflussnahmen in Afghanistan einen stabilen gesellschaftlichen Frieden zu schaffen und zu stabilisieren. Aber noch immer ist das Land weit davon entfernt, der Mehrzahl seiner Bewohner Frieden, Sicherheit und zivile Entwicklungsperspektiven bieten zu können. Nach Auffassung von UNHCR bleibt die Sicherheitslage unvorhersehbar, und die Zivilisten in Afghanistan tragen weiterhin die Hauptlast des Konflikts. Daraus folgt, dass auch in absehbarer Zukunft viele Asylsuchende aus Afghanistan internationalen Schutz benötigen werden.

Im Rahmen dieser Länder-Informations-Veranstaltung wird Rebecca Einhoff von UNHCR die Richtlinien zur Feststellung des internationalen Schutzbedarfs afghanischer Asylsuchender vorstellen und erläutern. Im Anschluss an den Vortrag von Rebecca Einhoff wird Wolfgang Grenz von Amnesty International die aktuelle Entscheidungspraxis des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge und der Verwaltungsgerichte in Asylverfahren von Schutzsuchenden aus Afghanistan darstellen. Außerdem wird die Position von Amnesty International erläutert, einen Abschiebestopp nach Afghanistan zu fordern.

Moderation: Dr. phil. Uwe Beyer

Der Eintritt ist frei.

Datum

05. April 2017
Abgelaufen!

Uhrzeit

19:00 - 21:00