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Corona-Krise trifft arme und benachteiligte Kinder weltweit besonders hart und gefährdet ihre Zukunft

Terre des hommes hat vergangene Woche gemeinsam mit fünf anderen Kinderhilfsorganisationen ein Papier mit Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit veröffentlicht. Das Positionspapier findet ihr hier:

https://www.tdh.de/fileadmin/user_upload/inhalte/04_Was_wir_tun/Lobbyarbeit/Positionspapier_JoiningForces__Coronakrise_Kinder.pdf

Für arme und benachteiligte Kinder bedeutet die Corona-Krise Hunger, steigende Armut und zunehmende Gewalt. Deshalb fordern die Kinderhilfsorganisationen ChildFund, Plan International, Save the Children, SOS-Kinderdörfer weltweit, terre des hommes und World Vision, dass die internationale Staatengemeinschaft dringend die Belange der ärmsten Kinder in den am wenigsten entwickelten Ländern, in Konflikt- und Krisengebieten, in Flüchtlingslagern, auf der Straße oder von Kindern ohne elterliche Fürsorge berücksichtigen muss.

agl – Aufruf an Politiker*innen und politische Entscheidungsträger*innen in Bund, Ländern und Kommunen

Zeit der Solidarität – auch nach Corona. Engagement in Deutschland und weltweit braucht Ihre Unterstützung

Sehr geehrte Mandatsträger*innen in Bund, Ländern und Kommunen, sehr geehrte Damen und Herren,

das Corona-Virus erschüttert die Welt – alle Länder und gesellschaftlichen Bereiche stehen vor enormen Herausforderungen. Wir stehen am Anfang der Krise und wissen derzeit noch nicht, welche gesellschaftlichen Auswirkungen auf uns zukommen. Sicher ist nur, dass sich vieles verändert. Auch die Entwicklungspolitik und die internationale Zusammenarbeit werden sich wandeln (müssen). In der Krise wird deutlich, wie sehr die Corona-Krise mit globaler und sozialer Ungleichheit verwoben ist – es trifft die Armen und Schwachen am stärksten. Die Corona-Krise ist aber auch eine Zeit der Solidarität. Ob in den Nachbarschaften und den Kiezen, in der Politik, in Betrieben oder in Projekten von entwicklungspolitischen Organisationen der Eine Welt-Arbeit: Wir erleben eine Welle der gegenseitigen Hilfe und der Suche nach neuen Lösungen. Dass ganze Gesellschaften stillstehen, um entgegen wirtschaftlichen Interessen Leben zu retten, ist ein sehr positives Zeichen – ein Keim für neue Formen der Solidarität. Auch wenn wir am Anfang einer neuen Zeit stehen, so schöpfen wir daraus Zuversicht für Zukunft.

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